1.Drunten im Tale am rauschenden Fluss, ) Sass ein Mädchen so reizend so schön.) bis Blumen, ja Blumen pfückte sie jetzt ab, (bis) Sie wand Kränzlein und sie warf siein die Flut hinein,) Sie wand Kränzlein und sie warf sie in die Flut.) bis
2. Und wie sie da sass und Kränzlein wand, Kam ein Jüngling, so reizend so schön. “Lieben, ja lieben” sprach er zu ihr Und sie gab sich einem treulosen Jüngling dahin, Und sie gab sich einem Treuenlosen hin.
3. Und als drei Viertel Jahr um war, Sass das Mädchen am Ufer und weinte. “Liebe, ja liebe” bringt manchen ins Grab! Und die stürzte vor Verzweiflung in die Flut hinein, Und sie stürzte vor Verzweiflung in die Flut
4. Drei Röslein blühen auf ihrem Grab, Kam ein Jüngling und brach sie ab “Jüngling, ach Jüngling lass die Rosen doch stehn Denn sie sind ja einem treuenlosen Mädchen geweiht Das ihr Leben hat gelassen in der Flut. |