Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt.
|: Und er hat sein helles Licht bei der Nacht, :|
|: schon angezünd’t :|
Schon angezünd’t! Das gibt ein’n Schein,
|: und damit so fahren wir bei der Nacht, :|
|: ins Bergwerk ein :|
Ins Bergwerk ein, wo die Bergleut’ sein,
|: die da graben das Silber und das Gold bei der Nacht, :|
|: aus Felsgestein :|
Der Eine gräbt das Silber, der and’re gräbt das Gold,
|: doch dem schwarzbraunen Mägdelein, bei der Nacht, :|
|: dem sein wir hold :|
Ade, nun ade! Lieb’ Schätzelein!
|: Und da drunten in dem tiefen finst’ren Schacht, bei der Nacht, :|
|: da denk’ ich dein :|
Und kehr ich heim, zum Schätzelein,
|: dann erschallet des Bergmanns Gruß bei der Nacht, :|
|: Glück auf, Glück auf! :|
Eine weitere überlieferte Strophe lautet
Die (Variante: Wir) Bergmann’sleut sein’s kreuzbrave Leut,
|: denn sie (wir) tragen das Leder vor dem Arsch bei der Nacht :|
|: und saufen Schnaps :|