Im Krug zum grünen Kranze,
Da kehrt' ich durstig ein,
Da saß ein Wanderer drinnen,
Drinnen am Tisch beim kühlen Wein.
Ein Glas ward eingegossen,
Das wurde nimmer leer,
Sein Haupt ruht auf dem Bündel,
Als wäre es ihm viel zu schwer.
Ich tät mich zu ihm setzen,
Ich sah ihm ins Gesicht,
Das schien mir gar befreundet,
Und dennoch kannt' ich's nicht.
Da sah auch mir ins Auge
Der fremde Wandersmann,
Und füllte meinen Becher
Und sah mich wieder an.
Hei! Wie die Gläser klangen,
Wie brannte Hand in Hand:
Es lebe die Liebste deine,
Herzbruder, im Vaterland!